30.07.2022: alles nass…

Neben dem Wind kam heute Nacht auch noch ein heftiger Regen dazu. Wir hatten gestern Abend alle Schotten am Dachzelt geschlossen, aber heute Morgen war dann trotzdem ein bisschen Regen nach innen vorgedrungen. 

In der Hoffnung, dass der Regen etwas nachlässt haben wir erst einmal gefrühstückt. Leider mussten wir dann trotzdem im Regen und mit Gischt im Gesicht unser Zelt und den Pavillon abbauen. Danach waren wir dann auch nass.

Unsere Route führte uns dann wieder auf der einsamen Straße zurück. Unterwegs musste Ron noch bei einem Wohnmobil mit anschieben, weil er mitten drin stehen blieb, was auf der einspurigen Straße sehr schlecht ist. Richtung Fähre waren es dann noch knapp 50 km. Unterwegs stand bereits dran, dass es bei der Fähre Schwierigkeiten gibt. Wir kamen ungefähr gegen 1 an der Fähre an und man sagte uns, dass der nächste freie Platz für ein Auto um 5 wäre. Lag wahrscheinlich daran, dass sie aufgrund des Wetters nur jede zweite Fähre in Betrieb hatten.

Da sind wir dann doch lieber den deutlich weiteren Weg über die Brücke zurück gefahren. Bis nach Fort William waren es so ca. 120 km. Damit waren wir aber immer noch schneller als hätten wir gewartet. 

Die Route führte uns wieder durch tolle Täler und über Berge. Es gab einige tolle Ausblicke. 

In Fort William haben wir unsere Essensvorräte wieder aufgefüllt bevor wir unseren Stellplatz für heute Nacht gesucht haben. Wir campen nun direkt am Loch Eil. 

Zum Abend hat sich der Himmel auch noch gelichtet und wir konnten noch lange mit unseren neuen Freunden sitzen und schnattern.

Die alte Dampflock kann man von hier aus schon aus der Ferne beobachtet. Morgen wollen wir dann zu dem Viadukt fahren und sie uns aus der Nähe anschauen. Dafür müssen wir aber mal etwas früher aufstehen.

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