29.07.2022: am Atlantik ohne Netz

Von unserem schönen Stellplatz mit dem wundervollen Ausblick hatten wir heute Nacht leider nicht so viel. Es wurde sehr windig und in unserem Zelt dadurch sehr laut. Ron ist in der Nacht noch aufgestanden und hat unser Vorzelt erst einmal mit Strippen festgebunden.

Nach dem Frühstück und einem kurzen Angelversuch ging es dann entlang der Küste immer weiter über die Insel. Zwischendurch haben wir für ein paar Fotostopps angehalten. 

Unser Weg führte uns dann bis nach Glenbrittle, von dort wollten wir eigentlich noch einmal die Wanderung zu den Fairy Pools wagen. Alle Parkplätze auf dem Weg dorthin waren aber schon voll. Entsprechend sah auch der Wanderweg aus. Das waren uns eindeutig zu viele Menschen. Also sind wir einfach der einsamen Straße weiter gefolgt und landeten auf einem Campingplatz direkt in einer Bucht. Am Ende dieser Sackgasse lag er wirklich schön. Leider weder ohne Funksignal noch Internet. 

Bereits als wir ankamen war der Wind sehr stark, sodass Ron das Angeln gleich abgetan hat.

Von hier hatte man wieder einmal einen schönen Ausblick auf den Atlantik und hinter sich ein Bergpanorama. Nachdem wir alles ausgepackt hatten, haben wir einen Spaziergang am Strand gemacht. Zum Baden war es aber doch zu kalt. Auf dem Rückweg habe ich mich noch auf die Wanderung zu den Bergen gemacht. Naja zumindest soweit, dass ich die Bucht komplett auf einem Foto hatte. Der Weg war sehr steil und steinig. Mit meinen Turnschuhen war es mir dann doch zu anstrengend. Aber der Ausblick war sehr schön.

Zum Nachmittag hat es sich aber ganz schön zugezogen und der Wind wurde nochmal heftiger. Wir haben am Dachzelt versucht alles Wind- und Wetterfest zu machen und dann draußen nur noch ein Abendbrot gekocht bevor wir uns ins Auto zurück gezogen haben.

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