25.02.2012: eine Anreise mit Schwierigkeiten

Wir starten wie geplant voll beladen in Banzin am Abend. Die Straßen sind einigermaßen leer und wir kommen gut durch. Irgendwie verpassen wir zwischendurch eine Autobahn und sind so doch noch länger auf den Landstraßen unterwegs. Trotzdem kommen wir recht zeitig in Bayreuth an. Wir suchen uns noch schnell eine Kneipe für ein Abendbier und wollten dann gemütlich ein paar Stündchen bei Lara in der Wohnung schlafen. Was sie uns aber nicht vorher gesagt hat? Sie steckt mitten im Umzug. Neben ihrem 140er Bett gibt es nur noch ein paar Schaffelle zum liegen. Also quetschen wir uns zu viert ins Bett und Lara und Ludwig versuchen es auf dem Boden mit den Fellen. So richtig klappt es leider nicht, da Ron auch noch wild am Schnarchen ist. Also entscheiden wir nach ca. 3 Stunden doch direkt aufzubrechen.

Entsprechend früh kommen wir dann in Wagrain an. Bis auf den Bäcker hat hier morgens um 6 noch nichts auf. Immerhin bekommen wir hier schon mal eine Kaffee. 

Die Skipässe sind dann auch schnell besorgt und so haben wir noch etwas Zeit um durch Wagrain zu schlendern, denn unsere Wohnung können wir leider nicht viel früher als vereinbart beziehen. Nach einem kurzen Telefonat dürfen wir immerhin schon gegen 11:00 Uhr aufschlagen. Bis dahin haben wir dann auch noch den örtlichen Supermarkt erkundet und für Ludwig eine neue Skibrille erstanden.

Der Weg zu unserer Ferienwohnung schlängelte sich langsam den Berg hoch. An einer etwas breiteren Stelle habe ich beschlossen sicherheitshalber erst einmal die Schneeketten anzulegen. An der Stelle wäre es vielleicht noch nicht notwendig gewesen, aber die Einheimischen kommen uns hier mit einem Tempo entgegen, dass ich mir nicht sicher war, ob es noch eine bessere Stelle geben würde. Und wie wir dann nach der Kurve festgestellt haben, war die Entscheidung auch gut. Die Straße wurde nur noch steiler und enger. Und geräumt wird hier einfach nicht.

Oben angekommen schauen wir uns alles an bevor wir alles auspacken und unsere Zimmer beziehen. Die Wohnung ist geräumig und im Wohnzimmer mit einem schönen alten Kachelofen ausgestattet. Auch die Küche ist ausreichend für alle. Zum Abend kochen wir dann gemeinsam ein paar Nudeln und lümmeln uns dann mit Wein und Bier auf der Couch. Eine Partie Bohnanza darf nicht fehlen.

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