Der Bericht des Hoteliers über diesen tollen Strand haben uns einfach zu sehr gelockt. Nach dem Frühstück machen wir uns also auf den Weg. An der ersten Tankstelle wird direkt voll getankt. Laut des Tankwarts brauchen wir ca. 2 Stunden bis zum Strand. Immer im Wechsel fahren wir entlang der Küste und machen immer mal wieder Fotopausen. Pflichtbewusst halten wir an allen Tankstellen. Jedesmal erhalten wir die Antwort, dass es noch ca. 2 Stunden dauert. Die tollen Ausblicke lassen uns aber darüber hinwegsehen. Nach ca. 4,5 Stunden erreichen wir dann endlich unser Ziel.
Von der toll beschriebenen Palmenallee, die bei der Bounty Werbung gezeigt wurde, ist nicht mehr viel übrig. Trotzdem lümmeln sich jede Menge Menschen am Strand. Bei einer kurzen Wanderung entdecken wir eine Bucht weiter einen menschenleeren Strand und baden von dort aus ein wenig. Da wir nun aber wissen, wie lange der Rückweg dauert, machen wir uns schon bald wieder auf dem Weg. Diesmal nicht direkt am Strand entlang, weil wir uns so erhoffen schneller vorwärts zu kommen.
Es wird mal wieder recht schnell sehr kalt. Leider haben wir nicht an längere Bekleidung gedacht und frieren schnell. Also bedecken wir uns zumindest mit unseren Handtüchern.
Für das Abendessen sind wir fast zu spät und wir müssen auch noch die Quads abgeben um keine Strafgebühr zu bezahlen. Also setzen die Jungs uns am Hotel ab und regeln die Rückgabe. Nadine und ich haben uns solange soviel vom Büffet geholt, dass es auch für 6 gereicht hätte. Es sieht schon sehr verfressen aus, wie viele volle Teller wir an unseren Tisch tragen, aber wir wissen ja nicht, was die Jungs gerne essen möchten.
Am Abend trinken wir noch ein bisschen Bier und Wein und fallen dann müde ins Bett.