Beim Aufstehen waren es schon wieder 35 Grad draußen. Da mag man sich gar nicht lange mit Frühstück oder ähnlichem aufhalten, sondern will lieber gleich das Auto starten, damit die Klimaanlage läuft.

Unser Weg nach Vegas ist nicht mehr so weit, allerdings nur durch die Wüste. Viel zu besichtigen ist da nicht. Wir haben uns dann aber entschieden einen kleinen Umweg über das Valley of Fire zu machen. Im Willkommenscenter von diesem State Park und auch an allen Wanderwegen wurde wegen der Hitze von Wanderungen abgeraten. Bei 43 Grad im Schatten wollten wir uns auch nicht lange draußen aufhalten. Trotzdem haben wir uns an einigen Aussichtspunkten aus dem Auto getraut, um zumindest ein paar Felsen zu beklettern und nach Kriechtieren zu suchen.

Nach der Hitze haben wir uns dann auf den Weg zu unserem Campingplatz gemacht. Dort gab es einen Pool, der zwar nicht besonders kalt war, aber trotzdem etwas Entspannung verschaffte. Bei der puren Hitze haben wir uns noch nicht in die Innenstadt getraut.

Zum Nachmittag sind wir dann via Uber direkt zum Strip. Dort wirkte wieder alles sehr kommerziell. Alles ist laut, voll und bunt. Trotzdem auch beeindruckend. Ein paar Münzen haben wir im Casino gelassen, bevor wir uns zum Abendbrot eine Pizzeria gesucht haben.

Danach dann noch ein bisschen Lichter und den Trubel genießen, bevor wir dann mit dem Taxi zurück zum Campground gefahren sind. Leider hatten wir vergessen noch mal neues Wasser zu kaufen. Auf dem Campingplatz war bereits alles geschlossen. Also mussten wir nochmal schnell zum nächsten Supermarkt fahren. Nach dem Duschen im Nachtzeug. Hier haben eigentlich fast alle Supermärkte 24 Stunden geöffnet.

Wieder am Campground haben wir dann noch alles zusammengepackt, denn morgen geht unser Flieger und vorher müssen wir den Camper noch zurückbringen.