30. JULI 2019 - WHAT A WONDERFUL DAY...

Großartig! Besser kann ein Tag nicht anfangen. Wir starteten den Tag mit selbstgemachten original amerikanischen frisch zubereiteten Pancakes mit Blaubeeren. Mit sehr vollem Magen haben wir uns mit den anderen an der Kirche getroffen. Steffi musste dann leider mit Tabea zu einem Arzt fahren. Also sind wir erst einmal ohne die beiden zum Supermarkt und danach zum Air Force Museum gefahren. Das Museum ist zwar kostenlos ersparte uns aber nicht den typisch amerikanischen Sicherheitscheck beim Eingang.

In mehreren kleinen Gruppen konnten wir in dem Museum die Geschichte der Fliegerei kennenlernen. Aus allen Zeiten gab es Flugzeuge und Ähnliches zum Anfassen, bestaunen und zum Ausprobieren. Vier riesige Hangars waren voll mit Technik. Von den Anfängen der Fliegerei über Militärflugzeuge bis hin zur Raumfahrt. Echt ein absolutes Muss in Dayton, nicht nur für Technikbegeisterte. Leider war unsere Zeit begrenzt, sonst wäre ich wahrscheinlich immer noch dort. Steffi ist nach dem Arztbesuch wieder zu uns gestoßen. Tabea ist diesen Tag leider ausgefallen und zurück zu ihrer Gastfamilie gefahren, sodass sie genug Zeit zum Ausruhen hat, damit sie hoffentlich morgen für New York City wieder fit ist.

Auf dem Rückweg vom Museum haben wir an einem typisch amerikanischen Ice Cream Shop angehalten. Danach hatten wir etwas Freizeit in der Kirche. Wir haben es uns im Raum der Konfirmanden auf einigen Sofas bequem gemacht. Zum Abendessen sind wir zu einem Outdoor Shopping Bereich von Dayton gefahren. Es ist wie eine Art kleine Stadt mit lauter Geschäften und Restaurants in einzelnen Häusern unter freiem Himmel. Dank eines Tipps von Pastor Charlie sind wir zu einem mongolischen Grill gegangen. Dort konnte sich jeder seine Schüssel mit etlichen verschiedenen Lebensmitteln füllen und diese dann am Grill zubereiten lassen, Showeinlage der Griller inklusive. Mit langen Pfannenwendern, die eher Schwertern ähnelten, wurde das Essen bereitet und die Menge unterhalten. Pappsatt sind wir danach zu unserer Gastfamilie gefahren.

Heute zum Abschiedsabend haben wir gemeinsam im Wohnzimmer gesessen, erzählt und einige Flugzeuge gefaltet. Als Überraschung und als Andenken haben wir einige besondere Quarter (25-Cent-Stücke), mit besonderen Wappen aus den einzelnen Bundesstaaten, in denen wir bereits waren, und echte Buckeyes (ähnlich wie eine Kastanie und das Wahrzeichen von Ohio) geschenkt bekommen. Weil ich die Pancakes heute morgen so besonders fand, habe ich außerdem das Rezept und die Messbecher (mit amerikanischen Maßeinheiten) für die Zubereitung geschenkt bekommen. 

Leider ist unsere Zeit in den Gastfamilien morgen früh bereits wieder zu Ende und es geht für uns zum nächsten Abenteuer.

Kommentare: 4

#1 HOLGER 

(Mittwoch, 31 Juli 2019 08:51)

Was macht der Trabbi in Amerika? Unglaublich! Und Ron hebt ab zum Mond mit Major Tom.

#2 Ron 

(Mittwoch, 31 Juli 2019 18:25)

Den Trabbi haben sie richtig versaut. Er stand dort als Beispiel für den Sozialismus. Im Sinne von „guckt euch das kaputte kleine Auto an, die armen die damit fahren mussten…“. Bei den Unterhaltungen waren sie dann ganz erschrocken, als wir gesagt haben, dass die Autos gar nicht so schlecht waren.

#3 HOLGER 

(Mittwoch, 31 Juli 2019 22:22)

Ja so sind sie die Amis und der Trabbi fährt und fährt und jeder kann ihn reparieren.

#4 Katrin 

(Donnerstag, 01 August 2019 23:49)

Das ist ja echt lustig- die Trabigeschichte!