10. AUGUST 2019 – WEIT UND BREIT NICHTS

Entgegen unserer Planung sind wir aufgrund der Verkehrslage nicht nochmal nach L.A. reingefahren. Stattdessen haben wir uns lieber gleich auf dem Weg Richtung Joshua Tree National Park gemacht. Wir wollten die nächste Nacht auf jeden Fall auf einem Stellplatz mit Wasser- und Stromanschluss verbringen. Eine ordentliche Dusche und geladene Akkus für die Kamera waren uns wichtiger als Stadttrubel.
Die Landschaft außerhalb L.A.s wurde schnell flach und trocken. Weit und breit waren nur noch kahle Wiesen, Berge und Kakteen zu sehen. Einige Kleinstädte, die wir passierten, wirkten wie in alten Westernfilmen. Kleine gedrungene Häuser entlang einer staubigen Straße.
Angekommen auf dem Zeltplatz haben wir uns erst einmal Zeit zum Entspannen gelassen. Außerdem ist es draußen im Moment einfach zu heiß und trocken, um weit zu laufen. Von Schattenplätzen haben bisher noch nichts gesehen. Der Campingplatz selber ist etwas außerhalb des Nationalparks, sodass wir hier nochmal alles tanken können, um dann morgen wieder in der Wildnis zu übernachten.