05. AUGUST 2019 - DAS REISEMOBIL

Heute sind wir morgens direkt zur Abholstation für unseren Leihwagen gefahren. Nach einiger Verwirrung am Fahrkartenautomaten hat es uns 5 Dollar und ca. 1,5 Stunden gekostet, um anzukommen. Die letzte Strecke hat uns netterweise ein Taxifahrer umsonst mitgenommen. Ab der U-Bahn-Station sollten wir zu Fuß ca. eine halbe Stunde laufen.

Unser Auto sollte ab 12.00 Uhr abholbereit sein. Die wenigen Mitarbeiter waren leider etwas mit den vielen Menschen überfordert, sodass wir noch eine ganze Weile brauchten, bis wir im Wagen saßen. 

Dann ging es endlich los. Erst nochmal Richtung San Francisco. Einmal über die Golden Gate Bridge fahren. Leider lag sie heute sehr in den Wolken begraben. Durch den Feierabendverkehr haben wir uns dann auf den Weg raus aus der Stadt zum Yosemite National Park gemacht. Der erste Teil der Strecke war sehr trist. Was aus dem Flugzeug schon wie Wüste aussah, stellte sich als Hügel mit vertrocknetem Gras heraus.

Nach einem Zwischenstopp, um ein paar Lebensmittel einzukaufen, wurde die Gegend dann etwas interessanter. Leider ging dann die Sonne auch schon unter, sodass wir die Serpentinenstraßen ohne viel Beleuchtung hinter uns bringen mussten.

Als wir endlich beim Campingplatz angekommen sind, gab es leider keinen Stellplatz mehr. Also haben wir weiterhin leere Tanks und mussten für die Abendtoilette mal eben in Wald verschwinden. Immerhin parken für die Nacht, dürfen wir. Morgen suchen wir uns dann einen Stellplatz mit Wasser- und Stromanschluss.

Kommentare: 3

#1 HOLGER 

(Dienstag, 06 August 2019 10:01)

OK auf zu neuen Abenteuern! Und nicht beim Pinkeln erwischen lassen. Leider kein Bild vom Wohnmobil mit dem ihr jetzt unterwegs seit.

#2 Silke 

(Dienstag, 06 August 2019 20:41)

Echt supi weiterhin viel Spaß und bleibt gesund und noch viele schöne Bilder für uns.

#3 Katrin 

(Mittwoch, 07 August 2019 22:16)

Wieder tolle Fotos, besonders durch den Nebel!
Das haben wir in SFO auch erlebt. Als wir mit unseren Koffern zum Bahnhof liefen, und das war gefühlt nicht gerade um die Ecke, gesellte sich ein Typ zu uns, der uns unbedingt helfen wollte, den Bahnhof zu finden. Kam mit uns mit und quatschte die ganze Zeit. War uns ein bisschen unheimlich, aber glücklicherweise blieb es bei seinem Wunsch für eine gute Weiterreise und ein paar Dollar Trinkgeld. Schätzungsweise holt er jeden Morgen Touristen mit Koffern in den Straßen ab ;-))
Dann fuhren wir von der letzten Station auch noch mit einem Taxi zur Abholstation. Das kostete so ca. 20 Dollar. Für uns unerfahrene Amerikareisende war das abenteuerlich genug.